Im Kleinkindalter wandelt sich das Verhalten ihres Kindes, es entdeckt die Welt, wird selbstständiger, aber auch sehr viel anhänglicher.
Im Wasser haben die Kinder dann oft ganz andere Vorstellungen als ihre Eltern. Die Kinder wollen mehr spielen, dadurch erforschen und erfahren Sie das Element Wasser.
In dieser Phase wird der Grundstein dafür gelegt, dass die Kinder keine Ängste vor Wasser entwickeln, sondern die Erfahrung machen, das Wasser ein Element der Freude sein kann.
Hier werden die ersten Fähigkeiten zum Schwimmen lernen gelegt (Gleiten, Schweben, Springen, Tauchen und Fortbewegung).
Im Wasser wird die Eltern-Kind-Beziehung ganz bewusst intensiviert, so kann ins Wasser springen und unterzutauchen zum Lieblingsspiel werden, weil es die vertrauten elterlichen Arme behüten. Ältere Kleinkinder beginnen nach Abschluss dieser Phase erste Erfahrungen zu sammeln, „unabhängig“ von den Eltern das Wasser zu erkunden. Es beginnt zum Beispiel unter ständiger Aufsicht beim Reinspringen sich umzudrehen und zum Beckenrand zurückzukommen (Selbstrettung).
Die Kurse sind so aufgebaut, das auf jedes Kind individuell eingegangen werden kann. Die Kursinhalte sind ganzheitlich ausgelegt, fördern die motorischen sowie geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten.
Im Kurs selber werden verschiedene Hilfsmittel eingesetzt, die dem Kind erlauben, sich gefahrlos selbstständig im Wasser zu bewegen, so das möglichst viele eigne Erfahrungen gemacht werden können. Ebenso erfolgen auch viele Übungen ohne Hilfsmittel, was wiederum andere Erfahrungen für das Kind mit sich bringt.
Im Vordergrund der Kurse soll die Freude und der sichere Umgang mit dem Element Wasser stehen, sowie eine Intensivierung der Eltern-Kind-Beziehung.